SARS-CoV-2 ist eine Biowaffe, die versehentlich zum Einsatz kam
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Der russische Politologe Alexandr Dugin ist davon überzeugt, dass das Virus SARS-CoV-2 künstlich hergestellt wurde. "Am ehesten ist es eine Biowaffe, hergestellt in den USA und aufgetreten in Wuhan", sagte er in einem Beitrag für die Online-Zeitung Nezigar und auf seiner Facebook-Seite.
Der 59-Jährige hält Covid-19 (Corona-Virus) zwar für eine tödliche Krankheit und befürwortet die Gegenmaßnahmen. "Daran, dass es Covid nicht gibt, dass es eine gewöhnliche Infektion ist, an Phantasien über eine Weltregierung und strategische Machenschaften, um allen QR-Codes aufzuzwingen, habe ich nicht einen Augenblick geglaubt und glaube auch jetzt nicht daran." An die Wirksamkeit von Impfungen glaube er hingegen auch nicht.
Dugin ist Direktor der NGO Internationale eurasische Bewegung. Außerhalb Russlands ist er vor allem für seine Kritik am Liberalismus als Wertesystem des Westens bekannt.
"Eine Art Pest neuer Generation"
Ob es Covid-19 gibt oder nicht, ist für Dugin laut eigenen Aussagen keine Frage. Er hält die Krankheit, die durch den Erreger SARS-CoV-2 ausgelöst wird, für lebensgefährlich und spricht in diesem Zusammenhang von einer Art Pest neuer Generation. Daher unterstütze er auch die bisher eingesetzten Gegenmaßnahmen wie Lockdowns, das Tragen von Masken, Isolierungen bis hin zu dem Verlassen der Städte, dem Schließen von Geschäften und Reiseverboten.
Zugleich sagte Dugin, dass er das Virus für ein Laborprodukt halte. Als Biowaffe sei das Virus aber versehentlich eingesetzt worden. Das habe die unvorbereitete Reaktion der globalen, westlichen Elite gezeigt. Diese ziehe aus der Situation der Pandemie zwar ihren Nutzen. Ihr chaotisches Vorgehen und die Unklarheit ihrer Ziele, deuteten aber auf den versehentlichen Einsatz des Virus hin.
Herdenimmunität: "Vollkommen falsche Lösung"
Die Annahme, dass die Infektion aller zur Immunität aller führe, sei Dugin zufolge nicht richtig. Auf die sogenannte Herdenimmunität zu setzen, hält Dugin für eine vollkommen falsche Lösung, da es sich um kein gewöhnliches Virus handle. Auch Impfungen brächten keinen Erfolg: "Die heutige Medizin ist wie Wahrsagerei im Kaffeesatz, eine Art experimentelle Magie."
China sei da anders vorgegangen. Dort habe man das Virus früh isoliert und liquidiert, womöglich zusammen mit seinen Trägern. Wenn die Menschheit an der Herdenimmunität gestorben sei, würde den Chinesen die Erde als Erbe zufallen.
Impfungen: Geopolitik, Korruption, Business
Laut eigenen Aussagen bedauere Dugin es aber, dass die Impfungen nicht wirksam seien. Echte Gegenmittel gebe es entweder nicht oder sie würden zurückgehalten. Den Einsatz der vermeintlichen Impfmittel sieht er im Zusammenhang mit geopolitischen, politischen und wirtschaftlichen Kämpfen um Macht und Geld.
Geopolitisch kämpften westliche Vakzine mit den russischen. Politisch werde um eine möglichst hohe Zahl der Geimpften gekämpft. In der Verwaltung lasse sich unter Beamten so Karriere machen. Wirtschaftlich seien die Impfungen ein Vorwand, Wirtschaftsbereiche zu erneuern, die für das Leben nicht notwendig seien – wie Restaurants, Malls und Fitness-Center.
Dugins Lösung: Grenzschließung und Militärdiktatur
Um die Unwirksamkeit der Impfstoffe zu vertuschen, habe man sich die verschiedenen Virus-Stämme ausgedacht. Solange die jetzigen "falschen" Impfungen aber verabreicht würden, werde auch niemand nach echten forschen. Solange werde man das Spiel der sogenannten Auffrischungen gegen die verschiedenen Stämme spielen und QR-Codes als Preise ausgeben oder Autos verlosen.
Dugins Maßnahmen gegen die Pandemie wären radikaler. So schlägt er vor, den Ausnahmezustand einzuführen, gegen behördliche Korruption vorzugehen, die kapitalistische Wirtschaft zu beenden, die Grenzen zu schließen und eine Diktatur einzuführen, die sich auf das Militär stützt. Dugin fügte aber hinzu, dass er sich über die Unpopularität seiner Lösungen bewusst sei.