Russia
Der Fluch des Westens und die Rettung Russlands
Wenden wir uns nun einem ganz anderen Teil der Anthropologie zu: der Art und Weise, wie die Philosophie und die Wissenschaft des modernen Westens den Menschen, sein Wesen, seine Natur darstellen. Wir gehen fast immer von modernen Vorstellungen aus, die wir für selbstverständlich halten ("Fortschritt ist obligatorisch"), und durch ihr Prisma wenden wir uns anderen, z.B. vormodernen Vorstellungen zu. Mit einem gewissen Maß an Nachsicht.
Von der Spezialoperation zum ausgewachsenen Krieg
Ein Jahr ist seit dem Beginn der russischen militärischen Sonderoperation in der Ukraine vergangen. Sie begann als militärische Sonderoperation und heute ist klar, dass sich Russland in einem vollwertigen und schwierigen Krieg befindet. Ein Krieg nicht so sehr mit der Ukraine - als Regime, nicht mit einem Volk (daher wurde anfangs die Forderung nach politischer Entnazifizierung erhoben), sondern in erster Linie mit dem "kollektiven Westen", d.h. mit dem NATO-Block (mit Ausnahme der Sonderstellung der Türkei und Ungarns, die sich bemühen, in dem Konflikt neutral zu bleiben - die übrigen NATO-Länder nehmen auf die eine oder andere Weise an dem Krieg auf Seiten der Ukraine teil).
帝国の力 対 ナショナリズムの幻影
神聖的羅格斯 — 對獨裁自由主義的反抗與後人文主義的悲慘命運
Van speciale operatie tot volledige oorlog
Dugin's guideline: The Anthropological Problem in Eschatology
Katechonische Ordnung
Wenn man das Problem des Chaos aus philosophischer und historischer Perspektive betrachtet, wird überdeutlich, dass es bei der besondere militärische Operation (BMO) um den Kampf Russlands gegen die Zivilisation des Chaos geht, die in Wirklichkeit die neue Demokratie ist, die durch den kollektiven Westen und seine rabiate Proxy-Struktur (die Ukraine) repräsentiert wird. Die Parameter dieser Zivilisation, ihr historisches und kulturelles Profil, ihre Ideologie im Allgemeinen sind recht einfach zu identifizieren.
Putins schicksalhafte Rede wird vorbereitet: drei Szenarien
21.09.2022 - Wir - Russland und die Welt - befinden uns jetzt in einem Zustand, der sich auf das folgende Muster reduzieren lässt. Wir sprechen über die Situation in der Ukraine, die in den Beginn eines echten Weltkriegs ausartet. Wie jedes Schema vereinfacht es die Realität, macht sie aber gleichzeitig aussagekräftig und erhebt sie zu einer bestimmten Wahrscheinlichkeitsstruktur. Dieses Schema hat drei objektive Vektoren für mögliche Entwicklungen und vier Versionen der subjektiven Position. So wird bereits zu Beginn eine gewisse Asymmetrie deutlich, deren Bedeutung sich im Laufe der Beschreibung des Schemas offenbaren wird.
Offene imperiale Föderation
Die siegreiche Philosophie
05.06.2022 - Sinnvolle innere Reformen müssen logischerweise in Russland beginnen. Das verlangt die BBS, die die Widersprüche mit dem Westen - mit der gesamten modernen westlichen Zivilisation - im Extremfall noch verschärft hat. Heute kann jeder sehen, dass es nicht mehr sicher ist, die Normen, Methoden, Konzepte und Produkte dieser Zivilisation einfach zu übernehmen. Der Westen verbreitet seine Ideologie zusammen mit seinen Technologien und durchdringt damit alle Lebensbereiche. Wenn wir uns als Teil der westlichen Zivilisation erkennen, sollten wir diese totale Kolonisierung freiwillig akzeptieren und sogar genießen (wie in den 1990er Jahren), aber im Falle der aktuellen Konfrontation - die fatal ist! - ist diese Haltung inakzeptabel. Viele Westler und Liberale waren sich dessen voll bewusst und verließen Russland genau in dem Moment, als der Bruch mit der westlichen Zivilisation unumkehrbar geworden war; die Situation wurde am 24. Februar 2022 unumkehrbar, und sogar zwei Tage früher - zum Zeitpunkt der Anerkennung der Unabhängigkeit der DVR und der LPR - am 22. Februar 2022.
Lang lebe Neurussland! Die große slawische Reconquista beginnt
Die Zukunft des ukrainischen Staates
17.02.2022 - Angesichts der stürmischen Propaganda, die der Westen über das Ukrainethema entfesselt, die vom Aufruf zur Heimkehr US-amerikanischer und europäischer Bürger in der Ukraine bis zum Durchsickern der Meldung reichte, dass die Kiewer Regierung damit begonnen hatte ihre Regierungsinfrastruktur und die wichtigsten Institutionen des Landes an die Westgrenze zu verlegen, ist es schwierig, über etwas anderes zu denken oder zu sprechen.
Dugin: Rusya liberal nazizmin tek kutuplu dünya düzenine isyan etti!
Aleksandr Dugin'den zehir zemberek yazı: Ukraynayı unutun!
Rus milliyetçi entelektüellerin yeni internet sitesi zavtra.ru'daki son yazısında Aleksandr Dugin, Rusya'nın Ukrayna üzerindeki niyetlerini tüm çıplaklığıyla açıkladı. Dugin'i göre artık Ukrayna Doğu Slav Birliği'nden ayrılamayacak.... Batının B planı terörizm... Afganistan'dan ABD'nin ayrılması Taliban'ı güçlendirip bize güneyden saldırtmak için!..
Der lange Weg
War ich während der Sowjetzeit Antikommunist, so änderte sich meine Meinung angesichts der liberalen Revolte im Jahr 1991, die ich als noch schlechter als den Sozialismus einschätzte. Das Ergebnis dieser Analyse war die erste grundlegende Veränderung meiner Weltsicht: ich ließ vom Anti-Kommunismus ab und konzentrierte mich auf den Anti-Liberalismus, da ich den Liberalismus als den Hauptfeind und die letzte Inkarnation des Geistes der Moderne ansah, die ich schon immer als das absolute Böse (im Sinne von Guenon und Evola) ansah. Der Sieg des Liberalismus über den Kommunismus war in meinen Augen der Beweis seiner eschatologischen Natur. ich habe mich daher vom klassischen, eher rechts orientierten Traditionalismus ab- und einem linken Traditionalismus zugewandt, den einige auch als National-Bolschewismus bezeichnen. Dabei ging es ging mir in Wirklichkeit nicht um Kommunismus oder Bolschewismus. Mir ging es immer und geht es auch heute noch um eine totale Ablehnung des Liberalismus, den ich als jene Ideologie empfand, die sich bei ihrem Kampf gegen Kommunisten und Faschisten als konsequent modern, ja als identisch mit dem Wesen der Moderne erwies.
EURASIEN UBER ALLES (Das Manifest der eurasischen Bewegung)
In der russischen Gesellschaft – besonders in der politisch-sozialen Sphäre – ist am Anfang des neuen Jahrtausends ein krankhaftes Defizit der Ideen fühlbar. Die Mehrheit der Menschen – darunter auch Herrscher, Politiker, Wissenschaftler und Arbeiter – lassen sich in ihren politischen Entscheidungen von einer Kombination aus augenblicklichen Faktoren, zufälligen Interessen sowie vergänglichen ephemerischen Aufrufen leiten. Die Folgen sind der Verlust des Empfindens eines Lebenssinns, der Vorstellung einer Logik hinter der Geschichte, von Aufgaben des Menschen und vom Waltens des Schicksals der Welt. Das soziale Verhalten des Einzelnen wird durch aggressive Reklame bestimmt. An die Stelle einer sinnvollen und verantwortlichen politischen Weltanschauung ist eine mehr oder minder durch „Public relations“ bestimmte Informationswelt getreten. Der Ausgang des Ideenkampfes wird durch den Umfang der Investitionen und die Qualität der Politpropaganda bestimmt.
Dramatische Zusammenstöße der Völker, Kulturen und Religionen sind in „Shows“ verwandelt worden. Diese werden von multinationalen Kooperationen und Gesellschaften inszeniert, um von den wirtschaftlichen Interessen dieser Giganten abzulenken. Menschliches Blut, menschliches Leben, menschlicher Geist werden zu statistischen Abstrakta, zum Gebrauchswert, bestenfalls noch zur demagogischen Redewendung in süßlichem und zweideutigem Stöhnen, in dem der doppelte Standard versteckt ist. An die Stelle der totalitären Nichtinfizierung ist die totalitäre Gleichgültigkeit getreten. Die Mehrheit der politischen Parteien haben sich zu sozialen Bewegungen formiert und verfolgen nur noch Konjunkturziele. Praktisch nirgends kann man eine klare und konsequente Weltanschauung finden, die den Menschen aus dem Zustand der schlummernden Gleichgültigkeit befreien kann; erst eine solche Weltanschauung vermag dem Leben einen Sinn zu geben.
Die russische Politik ist etwas komplizierter, als man im Westen allgemein annimmt.
Sie sprechen von den pro-westlichen Gruppen und NGOs, die in Rußland die Putin-Gegner unterstützen und in der Ukraine, aber auch in Georgien die „bunten Revolutionen“ unterstützt haben. Wer steht hinter diesen Organisationen?
Dugin: Eine wichtige Rolle spielt hierbei der US-Milliardär George Soros, der über seine Stiftungen pro-westliche Gruppen in Rußland massiv unterstützt. Dazu kommen andere US-Stiftungen, wie beispielsweise „Freedom House“, die ihrerseits mit etwa 80 Prozent mit Geldern der US-Regierung finanziert wird. „Freedom House“ sorgt für die Verbreitung der Schrift The Politics of Nonviolent Action des US-Politologen Gene Sharp, auf die sich die Revolutionäre in der Ukraine explizit berufen. Viele andere Gruppen und Organisationen, teilweise direkt von der US-Regierung oder den europäischen Regierungen finanziert, engagieren sich in Rußland und in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion. Es gibt es regelrechtes Netzwerk. Sie alle eint ein Ziel: die Destabilisierung Rußlands, damit das Land ein Teil des westlichen Systems wird.
Erotismus und Imperialität
Russland erlebt gerade eine Situation, die nicht nur von der Entgegensetzung zwischen verschiedenen politischen und ökonomischen Gesichtspunkten, zwischen den unterschiedlichen, durch die Zugehörigkeit zu einzelnen Volksgruppen, zu sozialen Kategorien oder spezifischen Kulturen, diktierten Orientierungen charakterisiert ist, sondern auch vom grundlegenden Gegensatz zweier fundamentaler Ideologien, von zwei Weltanschauungen, die jeden umfassen, unabhängig von den anderen Schattierungen und Färbungen. Es ist nicht einfach eine Frage der entwickelten Weltanschauungen, die ihren klaren intellektuellen Ausdruck in einer konkreten politischen Lehre gefunden hätten, sondern von gewissen "metaphysischen Wurzeln", die ausschlaggebend für die Basis dieses oder jenes menschlichen Typs sind. Wenn man früher vom "Klassengegensatz" gesprochen hat, scheint es heute angebrachter zu sein von einem "Gegensatz des Typus" zu sprechen, des Kampfes zwischen zwei archetypischen Modellen, die unsere Gesellschaft zwischen "uns" und den "anderen", die "nicht-wir" sind, teilt.
Dieser Kampf der Typen manifestiert sich am häufigsten im Gegensatz von "Patrioten" und "Kosmopoliten", "Männern der Scholle" und "Westlern", "Traditionalisten / Fundamentalisten" und "Progressiven / Demokraten", "Eurasiern" und "Atlantikern", usw..